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Tipps für die Remote-Arbeit mit dem Contentmanagement-System

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Homeoffice war ja in den letzten Monaten für uns alle ein Thema. Für Technische Redakteur*innen heißt das oft auch, von zu Hause aus, also remote mit dem Contentmanagement-System (CMS) zu arbeiten. Wir haben unsere Kolleginnen und Kollegen gefragt, welche Tipps sie für die „entfernte“ Arbeit mit CMS und ähnlichem haben.

Remote ist nicht remote

Sibyl: „Oft macht es Sinn, nicht direkt mit dem Client von seinem externen PC aus zu arbeiten, sondern sich mit einem Remote-Rechner zu verbinden, der in der Firma steht und auf dem die Clients installiert sind. Dadurch werden weniger Daten über die Leitung gejagt und das kann sich je nach Internetanbindung und -nutzung bei der Perfomance ganz enorm bemerkbar machen. Super ist es, wenn der Remote-Rechner auch mit mehreren Bildschirmen umgehen kann, wenn man dazu daheim die Möglichkeit hat.“

Mehr automatisieren

Romy: „In einem Arbeitsprozess, der durch Ziele / Zielgruppen / Rahmenbedingungen definiert ist, haben Veränderungen meist Auswirkungen auf den Prozessverlauf zur Folge. Der Wechsel zu mehr Homeoffice ist so eine Veränderung. Er schraubt an den Rahmenbedingungen, sodass die Redakteur*innen (= Zielgruppe) ihre Ziele nicht auf dieselbe Weise verfolgen können wie im Büro. Um das aufzufangen, ohne an den Zielen Abstriche vorzunehmen, braucht die Zielgruppe also Unterstützung.

Die Lösung kann in mehr Automatisierung liegen, und im konkreten Fall speziell in automatisierten Workflows im CMS. Redakteur*innen zum Beispiel, die diese Workflows einsetzen, werden durch automatisch generierte E-Mails an anstehende Aufgaben erinnert und über Zwischenergebnisse informiert. Daten werden von A nach B geschoben, wie im Workflow definiert, z. B. über Nacht. Excel-Importe finden ‚von allein‘ statt. Reports werden erstellt, verschickt und abgelegt. Automatisierung stützt das Team, wo es bei dauerhaftem Homeoffice leicht zu Schwierigkeiten kommt: bei Abstimmung und Koordination.“

Planung statt Bandbreite

Michael: „Remote dauert alles einfach länger. Das ist aber im Grunde auch mein Haupt-Erfahrungspunkt: Man muss mehr Zeit und Geduld aufbringen als sonst. Entsprechend ist es vernünftig, rechenintensive Arbeitsschritte anzustoßen, bevor man den Schreibtisch sowieso für ein paar Minuten verlässt.“

Datenstrukturen aufräumen

Romy: „Eine kleine Hilfe zur Beschleunigung der Bearbeitung im CMS ist es, sich darin mal Ordner mit besonders viel Inhalt vorzunehmen, die an sich eine längere Ladezeit haben. Vielleicht ist es ohnehin an der Zeit, hier kleinere Pakete zu schnüren. Und verschlankte Ordner lassen sich aus dem Homeoffice gleich noch besser öffnen.“

Michael: „Außerdem muss man dafür sorgen, dass z.B. Netzwerk-Verzeichnisse, in die ein Dokument generiert werden soll, auch tatsächlich vorhanden sind. Manchmal wird z. B. ein bestimmtes Laufwerk nicht gemappt, wenn ich von zu Hause arbeite; es ist aber in Produktionen hart als Ausgabeverzeichnis gespeichert.“

Haben Sie weitere Erfahrungen in den letzten Wochen mit der Remote-Arbeit mit einem Contentmanagement-System  gesammelt? Lassen Sie uns daran teilhaben und schreiben Sie hier Ihren Tipp als Kommentar!

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Der Beitrag Tipps für die Remote-Arbeit mit dem Contentmanagement-System erschien zuerst auf doctima.


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